Die Königslinie muss bleiben!
Mit großem Entsetzen haben wir von der Einstellung der historischen Fährverbindung zwischen Sassnitz und Trelleborg, der sogenannten Königslinie erfahren. Über ein Jahrhundert lang war diese Route ein unverzichtbarer Bestandteil der wirtschaftlichen, kulturellen und touristischen Verbindung zwischen Deutschland und Schweden. Ihr Wegfall trifft die gesamte Region hart!
„Der Verlust der Königslinie ist nicht nur ein infrastruktureller Rückschlag, sondern auch ein tiefgreifender emotionaler Verlust für viele Menschen, die diese Verbindung regelmäßig nutzten. Sie war ein Symbol für die enge Beziehung zwischen Deutschland und Schweden, aber auch für die internationale Vernetzung unseres Landkreises“, so der Rüganer Alexander Rittmann, stellvertretender Kreisvorsitzender der JU Vorpommern-Rügen.
Wir fordern den Kreistag und die Landesregierung auf, sich mit aller Kraft für den Erhalt der Königslinie einzusetzen. Die Verbindung war nicht nur eine schnelle und effiziente Route in den hohen Norden, sondern auch eine wichtige Grundlage für den Tourismus, von dem unsere Region stark abhängig ist. Längere und kompliziertere Alternativen bedeuten nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch einen erheblichen Zeitaufwand für Reisende und Unternehmen.
Unser Mitglied Marco Köhler, von der Insel Rügen, ergänzt: „Es darf nicht sein, dass solche traditionsreichen Verbindungen einfach aufgegeben werden. Wir fordern die handelnden Politiker auf, schnellstmöglich Gespräche zu führen und Lösungen zu finden, um diese für die Region so wichtige Verbindung zu retten. Die Bedeutung der Königslinie geht weit über den reinen Fährbetrieb hinaus – sie ist Teil unserer Geschichte und unseres kulturellen Erbes.“
Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass diese wichtige Verbindung erhalten bleibt!
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