Jugend braucht Mobilität - Schluss mit dem Stillstand im südlichen Vorpommern-Rügen!
Im ländlichen Raum darf der Ausbau des ÖPNV nicht länger aufgeschoben werden! Der Kreistagsbeschluss aus 2022, der den Ausbau des ÖPNV im Küstenvorland rund um Grimmen vorsieht, ist knapp zwei Jahre alt und ist bis Ende 2024 dringend umzusetzen. Doch bisher warten die Einheimischen vergeblich auf die notwendigen Verbesserungen.
Moritz Spietz, stellvertretender Kreisvorsitzender, betont: „Es ist schlichtweg inakzeptabel, dass der ländliche Raum weiterhin nur mit Übergangslösungen abgespeist werden soll. Wir brauchen einen funktionierenden Busverkehr, der sowohl Jugendlichen als auch älteren Menschen eine echte Mobilitätsoption ins nächste Mittelzentrum bietet.“
Vorstandsmitglied Arne Schmidt mahnt: „Der Landrat muss jetzt endlich handeln. Die anhaltende Vernachlässigung der Mobilität ist untragbar. Besonders die Jugend auf den Dörfern ist frustriert über die mangelhafte Busverbindung mit wenigen täglichen Fahrten und teilweise umständlichen Vorbestellungen. Dieser Missstand in Kombination mit der strukturellen Schwäche vor Ort macht Vorpommern-Rügen für junge Menschen zunehmend unattraktiv. Es ist wenig verwunderlich, dass viele von ihnen sich gezwungen sehen, unserer Region den Rücken zu kehren und ihre Zukunft andernorts zu planen.“
Die Junge Union Vorpommern-Rügen steht zum ländlichen Raum und für bessere Mobilität für alle Generationen!