Arbeitspflicht für Geflüchtete: Eine Chance für Integration und Entlastung unserer Kommunen!

Die Junge Union Vorpommern-Rügen spricht sich klar für die Ausweitung der Arbeitspflicht für Asylbewerber aus – eine Lösung, die beiden Seiten enorm zugute kommt!

In Zeiten von Arbeitskräftemangel und klammen Kassen ist es für unsere Städte und Gemeinden immer schwieriger, öffentliche Räume in einem gepflegten Zustand zu halten. Ob es um das Beseitigen von Müll, das Jäten von Unkraut oder einfache Aufgaben in Flüchtlingsunterkünften geht – überall fehlt es an helfenden Händen. Geflüchtete, die oft über Monate hinweg in den Unterkünften verharren müssen, erhalten durch diese Tätigkeiten nicht nur die Chance, sich sinnvoll zu beschäftigen, sondern können auch aktiv etwas für die Gemeinschaft tun.

„Geflüchtete können durch sinnvolle Tätigkeiten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Das verbessert die Akzeptanz und hilft bei der Integration," sagt Carl Forschner, stellvertretender Kreisvorsitzender der JU Vorpommern-Rügen. „Viele von ihnen möchten arbeiten, stoßen jedoch auf Sprachbarrieren oder fehlende Qualifikationen. Genau hier kann die Arbeitspflicht ansetzen."

Auch Georg Günther, CDU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis 15, ist überzeugt von den Vorteilen:„Es ist eine großartige Chance, die Geflüchteten auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und gleichzeitig unsere Kommunen zu entlasten. Andere Landkreise in Deutschland zeigen bereits, wie erfolgreich diese Modelle sein können. Der Landrat muss hier weiter am Ball bleiben, den bestehenden Kreistagsbeschluss umsetzen und die Arbeitspflicht noch gezielter koordinieren und im Sinne unserer Kommunen vorantreiben."

Doch die JU VR fordert weiterhin: Der unkomplizierte und flexible Einsatz von Arbeitskräften im Rahmen der Arbeitspflicht für Asylbewerber könnte durch die sozialen Beschäftigungsgesellschaften wie z.B. den Strukturförderverein "Trebeltal" e.V. organisiert werden. So können die Kommunen ihre bestehenden Strukturen nutzen und schnell und kostengünstig Unterstützung erhalten, wo sie gebraucht wird. Diese zusätzliche Aufgabe stärkt auch die, durch die schwache Arbeitspolitik gebeutelten, Beschäftigungsgesellschaften.

Lasst uns gemeinsam diese Chance nutzen und den Grundstein für eine erfolgreiche Integration im Landkreis Vorpommern-Rügen legen!