Die Junge Union Vorpommern-Rügen lehnt die vom Bund geplanten Kürzungen der Haushaltsmittel für Freiwilligendienste, wie z. B. den Bundesfreiwilligendienst sowie das freiwillige soziale und ökologische Jahr, entschieden ab!

"Diese Dienste sind nicht nur für junge Menschen, sondern auch für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert. Sie fördern nicht nur persönliches Wachstum und soziales Engagement bei jungen Menschen, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.", erklärt Paul Weier, unser Fachsprecher für Soziales.

"Die Investition in Freiwilligendienste ist eine Investition in die Zukunft und in den gesellschaftlichen Zusammenhalt und daher sollten diese Ressourcen aufrechterhalten und idealerweise sogar ausgebaut werden.", so Paul Weier weiter.

Die Pläne der Ampelregierung belasten dabei besonders Bereiche des Sozial- und Gesundheitswesens, die bereits von massivem Fachkräftemangel betroffen sind. Gerade die Freiwilligendienste ermöglichen jungen Menschen, einen Zugang zu diesen Berufsfeldern zu finden und so letztlich den Mangel an qualifizierten Fachkräften zu mildern. Die Kürzung der Mittel für Freiwilligendienste verschärft über dies auch die ohnehin angespannte Situation im Ehrenamt, da die vorhandenen Kapazitäten nun auch die Arbeit der Freiwilligendienste auffangen müssten.

"Es ist daher zwingend erforderlich, die Freiwilligendienste und das Ehrenamt finanziell zu stärken und die entscheidende Rolle der Freiwilligen und Ehrenamtlichen in unserer Gesellschaft als unschätzbaren Beitrag zu schützen. Eine angemessene finanzielle Ausstattung ist nicht nur fair gegenüber den engagierten Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen, sondern sichert auch die Qualität und Kontinuität dieses unerlässlichen Bereiches.", erläutert Paul Weier die Auswirkungen der geplanten Kürzungen anschließend.

Wir fordern daher nachdrücklich eine Erhöhung der finanziellen Mittel für Freiwilligendienste und das Ehrenamt, um ihre nachhaltige Wirksamkeit sicherzustellen und ihr Potenzial für die Gesellschaft voll auszuschöpfen!